Plastikberge im Abendlicht (c) 2024 Kay Roedel

Die Sonne sinkt im Meer so weit,
doch traurig ist dieses Abendkleid.
Ihr Glanz verblasst im Müllgewand,
verschmutztes Wasser, fern und unbekannt.
Traurig schaut die Möwe auf das Meer nieder,
die Reinheit von einst, kehrt nie wieder.
Die Natur weint leise, doch wer hört zu?
Im vermüllten Meer geht die Schönheit zur Ruh.

Vermülltes Meer, ein trauriges Lied,
die Erde weint, die Zukunft flieht.
Wir müssen handeln, schnell und klug,
sonst ertrinkt die Welt in der Plastikflut.

Korallen beenden ihr Streben,
wollen schreien nach ihrem siechenden Leben.
Trauer im Sediment und Sand,
der Mensch hinterlässt seine gnadenlose Hand.
Die Fische tanzen nicht mehr frei,
umhüllt von Müll, kein Glanz, kein Schein.
Durch Plastikfluten, traurig und schwer,
vermülltes Meer, ein stummer Chor.

Vermülltes Meer, ein trauriges Lied,
die Erde weint, die Zukunft flieht.
Wir müssen handeln, schnell und klug,
sonst ertrinkt die Welt in der Plastikflut.

In den Wellen, die einst so klar,
sang der Wal ein Lied, so wunderbar.
Die Wale singen, voller Leid,
in einer Welt, so voller Streit.
Oh, lasst uns handeln, die Meere befreien,
damit die Wale in Freiheit können schreien.
Gemeinsam kämpfen, die Welt verstehen,
denn nur so wird die Natur bestehen.

Die Sonne versinkt jetzt im Müllmeer leise,
ein Hilferuf der Natur, ohne weitere Reise.
Plastikberge im Abendlicht,
ein trauriges Ende, ein trauriges Gedicht.

 

Erschienen am 08. Januar 2024.